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DEIN SUSHI LEXIKON
von shizoo.asia

Herzlich Willkommen in unserem Sushi Lexikon! Du bist hier genau richtig, wenn du auf der Suche nach Wissenswertem aus der japanischen Küche bist. Informationen, Übersetzungen und Erklärungen aus der Welt der Sushi-Kunst warten in unserem Sushi Wörterbuch auf dich. Unser Sushi Ratgeber stellt dir die bekanntesten Sushi-Variationen von A bis Z vor. Mit unserem Lexikon wirst du definitiv zum Sushi Experten. Wenn du dir Appetit angelesen hast, liefern wir dir unser traditionell zubereitetes Sushi selbstverständlich schnell und frisch nach Hause!

Als Agari wird der Tee bezeichnet, welcher zum oder oft auch nach dem Sushi gereicht wird. Meist handelt es sich hier um Konachi Tee, der zur Familie des grünen Tees gehört.

Bento bzw. Bento-Boxen sind japanische Schachteln aus Holz, die im Inneren eine praktische Aufteilung in verschieden Bereiche aufweist. Meist sind sie aus lackiertem Holz und somit nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend. Verschiedene Snacks oder auch Sushi kann man durch die Unterteilungen in der Box optimal transportieren. Japanische Kinder genießen oft ihre Mahlzeiten in der Schule aus eben diesen Bento Boxen und können so verschiedene kleine und kombinierbare Leckereien zusammenstellen. Mittlerweile hat die Bento Box Trendcharakter erreicht und wird so auch in einigen anderen Ländern gerne genutzt.

Vielen ist sie auch als Inside Out Roll geläufig und da ist der Name dann auch Programm. Anders als z.B. bei Maki Sushi ist hier die Reihenfolge der Schichten nämlich genau umgekehrt. Bei dieser Sushi Art ist das Nori-Blatt innenliegend und der Reis außen. Dekoriert wird die California Roll oft durch Sesam oder Fischrogen.

Daikon bedeutet aus dem Japanischen übersetzt „große Wurzel“. In Deutschland ist Daikon seltener zu finden, allerdings stößt man ab und an in Sushi Restaurants auf diesen süß eingelegten Rettich. In der japanischen Küche wird er nämlich sehr häufig verwendet, unter anderem wird Daikon in geriebener Form gerne zur Dekoration von Miso Suppen eingesetzt.

Übersetzt bedeutet Edamame „Bohne am Zweig“. Mit Bohne ist hier die unreif geerntete Sojabohne gemeint. Sie werden auf unterschiedliche Art und Weise in der japanischen Küche verwendet, gerne als Salat aber vor allem werden sie in Japan als Snack zu Bier gereicht. Sie sind reich anVitaminen, Eiweiß und auch Omega-3-Fettsäuren.

Die bekannteste Art der Maki Rollen sind die Hoso Maki. Das sind die kleinen Sushi Rollen. Diese sind mit Reis und rohem Fisch oder Gemüse gefüllt und mit dem traditionellen Nori-Blatt umhüllt. Die große Ausführung davon wird Futo Maki genannt, was übersetzt so viel heißt, wie „dicke Rolle“.

GARI

Gari (beziehungsweise auch amazu-shōga oder umezu-shōga im Japanischen gennant) ist der süßlich eingelegte und zugleich scharfe Ingwer, der standardgemäß zum Sushi serviert wird.

 

GYOZA

Gyoza heißt eine japanische Teigspezialität, die einer Maultasche sehr nah kommt. In China ist Gyoza unter der Bezeichnung Jiǎozi bekannt. Dieses asiatische Teiggericht ist meist mit Gemüse, Fleisch oder Fisch gefüllt. Die Zubereitung dieses Gerichts, kann in unterschiedlicher Form erfolgen. Sowohl in gekochter, gedämpfter, als auch frittierter oder angebratener Form werden die Teigtaschen serviert. Letztere Variante wird in Japan dann Yaki-Gyoza genannt wird.

Das ist die japanische Bezeichnung für  Jakobsmuschel, welche oft in der japanischen Sushi Küche verwendet wird. Sie zeichnen sich durch ihr besonders zartes Fleisch aus und liefern neben einem umwerfenden Geschmack auch zahlreiche Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Zink.

Bei Inari Sushi handelt es sich um kleine, gefüllte Tofutaschen. Die Füllung besteht aus dem für Sushi typischen Reis und optionalen, weiteren Zutaten, wie Fisch, Fleisch oder Gemüse. In Japan ist der Verzehr von Inari Sushi vor allem zur Mittagszeit weit verbreitet.

Das Land in dem Sushi… nicht direkt erfunden wurde! Tatsächlich entstand Sushi aus einer Konservierungsmethode für Süßwasserfische. Diese wurde entlang des südostasiatischen Flusses Mekong praktiziert. Allerdings gelangte diese Konservierungsmethode um 718 nach Japan und entwickelte sich innerhalb der nächsten Jahrhunderte stetig weiter, bis zum heutigen Sushi, wie wir es kennen. Neben einer schillernden Popkultur, der Samurai, den Geishas und vielem mehr, gehört Sushi mittlerweile zu den Markenzeichen des Landes.

Als Kappa-Maki bezeichnet man die Makis mit Gurke. allerdings heißt Kappa nicht übersetzt Gurke, sondern ist der Name eines japanischen Fabelwesens. Dieses Wesen der japanischen Mytholgie lebt in Flüssen und isst sehr gerne Gurken, wodurch auch der Name dieses Makis entstanden ist.

Auf japanisch heißt Lachs Sake, wird aber anders ausgesprochen als der leckere Reiswein, der vielen ein Begriff ist. Sushi ohne Lachs, kann man sich kaum noch vorstellen. Tatsächlich hat es der leckere Fisch aber erst sehr spät auf die Sushi-Speisekarte geschafft. Erst Mitte der 80er, als Norwegen begann Japan mit Fisch zu beliefern, hielt der Lachs auch Einzug in Nippon. Innerhalb kürzester Zeit veränderte der norwegische Fisch die japanischen und auch europäischen Sushi-Kreationen und ist heute nicht mehr wegzudenken.

Maki Sushi sind verschiedene, frische Zutaten, die zuerst mit Reis und dann mit Nori umwickelt werden. Wahrscheinlich ist diese Sorte den Meisten bereits ein Begriff. Allerdings gibt es einige Untersorten und Variationen des Maki Sushis. Die traditionellen Makis sind beispielsweise mit Gurke (kappa), Lachs (sake), Thunfisch (tekka), oder Avocado gefüllt und sind relativ klein im Durchmesser. Futo-Maki sind beispielsweise wesentlich größer bzw. dicker und auch mit mehreren, verschiedenen Zutaten gefüllt. Des Weiteren gibt es z.B. auch noch Ura Maki, Hitsuji-Maki und Te-Maki.

Nori ist essentiell für die japanische Küche. Wir kennen die dunkelgrünen, fast schwarzen Algenblätter vor allem von diversen Sushi-Sorten. Doch auch als Gewürz für zahlreiche, japanische Gerichte, kommt Nori oft zum Einsatz. Nori sind Meeresalgen, die zunächst getrocknet,dann meist geröstet werden und in papierähnlicher Form verkauft werden. 

Diese Sushi-Art ist eine der ältesten in Japan. Traditionell wird dieses Sushi in einer Box hergestellt, da es nicht gerollt wird, wie z.B. Maki Sushi, sondern gepresst wird. Die dazu benötigte Box heißt Oshizushihako. Traditionell bestand diese meist aus Holz, allerdings änderte sich das mit der Zeit. Die Herstellung bleibt aber gleich. Der Sushi-Reis wird in der Box verteilt, dann folgt der Belag und zum Schluss wird der Deckel auf die Box bzw. auf den Inhalt gedrückt. Danach wird es dekorativ in gleichmäßige Rechtecke zerteilt und serviert.

Das, was fälschlicherweise oft als „Pflaumenwein“ bezeichnet wird, ist ein japanischer Likör, der den Namen Umshu trägt. Er wird aus der Ume-Aprikose hergestellt und besteht somit traditionell weder aus Pflaumen, noch zählt er zu den Weinen. Der süß-säuerliche Likör wird meistens im Sommer getrunken, ist aber kalt so wie warm genießbar.

Hier lassen wir uns noch was einfallen…

Ramen sind eine japanische Nudelart. Diese Nudeln werden oft auch zur Herstellung einer Suppe verwendet, die den gleichen Namen trägt und nicht nur in Japan bei vielen Menschen beliebt ist. In Tokyo gibt es sogar 5.000 Restaurants, die sich ausschließlich darauf spezialisiert haben. Meist besteht die Raman-Suppe aus einer Brühe, die entweder Sojasauce, Miso-Paste oder gekochte Schweineknochen zur Basis hat.

Sashimi sind in dünne Scheiben geschnittene, Fischfilet-Stücke, die ungewürzt, roh und ohne Reis serviert werden. Teilweise muss das Sashimi nicht unbedingt aus Fisch bestehen, teilweise gibt es in Japan auch Sashimi  mit Fleisch oder Geflügel.Wenn es mit Fisch bzw. Meeresfrüchten zubereitet ist, wird dazu auch meist Sojasauce, Wasabi und Ingwer gereicht.

Tempura ist ein wichtiges Element der traditionell japanischen Küche und ist eine Art des Frittierens. Sowohl Fisch, als auch diverse Gemüsesorten werden in einem Teigmantel aus Reismehl, Ei und Eiswasser frittiert. Teilweise dient Tempura auch als Füllung oder Ummantelung für Sushi.

So wie Ramen und Soba, gehören auch Udon-Nudeln zu den traditionell japanischen Nudelsorten. Sie bestehen aus Weizenmehl, Salz und Wasser und sind auffallend hell, nahezu weiß und vergleichsweise von sehr weicher Konsistenz. Ursprünglich kommen diese Nudeln zwar aus China, wurden aber in ‚Japan weiterentwickelt und durch ihre Beliebtheit dort dann zu einem typisch japanischem Gericht. Meist werden sie in Form einer Suppe zubereitet, die unterschiedliche Fleisch- und Gemüse-Kompositionen beinhalten kann.

Hier lassen wir uns noch was einfallen…

Wasabi, wie wir es üblicherweise kennen und es zu jedem Sushi Menü ein Muss ist, ist gar kein Wasabi. Es wird aus Meerrettich und Senfpulver hergestellt und dann grün eingefärbt. Echtes Wasabi ist meist schärfer und auch deutlich teurer.

Hier lassen wir uns noch was einfallen…

YAKITORI

Das traditionelle Yakitori bezeichnet japanische, gegrillte Hähnchenspieße. Neben Hähnchenfleisch ist teilweise auch Gemüse ein Bestandteil des Spießes. Mit der Zeit erweiterte die japanische Küche das traditionelle Yakitori um verschiedene Zutaten, wie z.B. verschiedene, andere Fleischsorten oder auch Fisch. Der einzigartige Geschmack entsteht durch die spezielle süß-salzige Sauce, in die das Fleisch vor dem Grillen eingelegt wird. Alternativ wird es nur gesalzen und man kann die Soße dazu servieren.

 

YAKISOBA

Yakisoba ist ein japanisches Nudelgericht. „ Soba “ entspricht im Japanischen eigentlich der Bezeichnung für Buchweizen Nudeln, doch bei diesem Gericht werden Nudeln aus Weizenmehl verwendet, ähnlich wie bei Ramen-Nudeln. Ursprünglich kam dieses Gericht aus China, jedoch ist es seit dem zweiten Weltkrieg auch in Japan schnell zu einer allseits beliebten Speise geworden. Daher gibt es sowohl auf japanischen Festen Stände, die ausschließlich Yakisoba anbieten, als auch einige Restaurants, in denen das Hauptaugenmerk auch den leckerem Nudelgericht gewidmet ist. Diese Restaurants heißen Teppanyaki und oft kann man sich dort die Zutaten bestellen und selbst sein Yakisoba am Tisch braten und zubereiten.

Des Öfteren liest man neben dem gängigen „Sushi“ auch das Wort „Zushi“, allerdings wissen die meisten nicht was es mit den zwei Schreibweisen auf sich hat. Sushi ist der Oberbegriff für die leckeren, japanischen Fischhäppchen. Zushi nennt man dann eine spezielle Sorte und setzt die konkrete Bezeichnung davor. Zum Beispiel spricht man nicht von Maki Sushi sondern von Maki Zushi.

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